Sorgen Sie für den Erfolg Ihres Projekts, indem Sie die richtige Projektmanagement Methode anwenden.
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Eine Projektmanagement Methodik ist ein Leitfaden für Teams bei der Planung, Durchführung und erfolgreichen Abwicklung von Projekten. Jede Methodik beschreibt spezifische Prozesse und Tools und eignet sich besser für bestimmte Projekttypen. Daher ist es wichtig zu bestimmen, welche Methode am besten zu den Anforderungen und dem Umfang Ihres Projekts passt.
Erfahren Sie mehr über einige der gängigsten Projektmanagementmethoden und wie Sie die richtige auswählen. Anschließend erfahren Sie mit dem Google Projektmanagement Zertifikat mehr über die Grundlagen von Agile, insbesondere Scrum.
Eine Projektmanagement Methode ist ein strukturierter Rahmen, der beschreibt, wie Arbeit organisiert, verwaltet und ausgeführt werden soll. Sie umfasst spezifische Prozesse, Werkzeuge und Techniken, die Teams dabei unterstützen, ihre Projektziele zu erreichen. Es gibt viele Optionen zur Auswahl, und jede hat unterschiedliche Stärken.
Projektmanagement Methoden helfen Teams:
Einheitliche Arbeitsweisen zu etablieren
Klare Rollen und Verantwortlichkeiten zu definieren
Erwartungen für die Kommunikation festzulegen
Zu bestimmen, wie der Fortschritt verfolgt werden soll
Ressourcen und Zeitpläne zu verwalten
Änderungen und Risiken umzugehen
Sicherzustellen, dass Qualitätsstandards eingehalten werden
Projektmanagement Methoden basieren typischerweise auf einem von zwei Ansätzen: traditionell und agil. Während der traditionelle Ansatz einem linearen Prozess mit detaillierter Vorplanung und einem zentralen Ergebnis am Ende folgt, verfolgt Agile einen iterativeren Ansatz mit mehreren Ergebnissen während des gesamten Prozesses.
Traditionell: Ein traditioneller Ansatz für das Projektmanagement erfordert vor Arbeitsbeginn eine vorherige Planung und Genehmigung. Der Erfolg des Teams wird daran gemessen, wie gut das Ergebnis den vorgegebenen Umfang, das Budget und den Zeitplan einhält. Dieser Ansatz ist nützlich, da er klare Struktur und Vorhersehbarkeit bietet, kann aber bei Änderungen unflexibel sein. Erwägen Sie diesen Ansatz für Projekte mit klar definierten Anforderungen, klaren Ergebnissen und stabilen Umgebungen, wie z. B. Bau- oder Fertigungsprojekte.
Agile: Ein agiler Ansatz ist iterativ, d. h. Teams arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung eines Produkts. Agile ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Änderungen. Agile fördert zudem die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Kunden während des gesamten Projektlebenszyklus, anstatt sich ausschließlich auf anfängliche Vertragsverhandlungen zu verlassen. Erwägen Sie diesen Ansatz für Projekte mit hoher Unsicherheit oder Komplexität sowie für die Software- und Produktentwicklung.
Eine der ersten Entscheidungen, die Sie als Projektmanager treffen, ist oft die Frage, welche Methodik Sie verfolgen. Bedenken Sie, dass es nicht die eine beste Option gibt. Die ideale Methodik ist vielmehr das Framework (oder Hybrid), das am besten zu Ihrem Projekt, Ihrem Team und Ihrem Unternehmen passt.
Die Wasserfallmethode, die 1970 von Winston W. Royce erstmals für die Softwareentwicklung entwickelt wurde, ist ein traditioneller Ansatz für das Projektmanagement. Bei der Wasserfallmethode durchläuft ein Projekt eine Reihe von Schritten oder Phasen. Im Allgemeinen muss jede Phase des Projektlebenszyklus abgeschlossen sein, bevor die nächste beginnen kann.
Phasen der Wasserfallmethode
Anforderungen: In dieser ersten Phase arbeiten Sie mit den Stakeholdern zusammen, um den Projektumfang und die Anforderungen klar zu definieren.
Design: In der kritischen Designphase planen Sie, wie das Endprodukt aussehen soll und welche Schritte Ihr Team unternehmen muss, um es zu erreichen.
Implementierung: Hier wird Ihre gesamte Planung in die Tat umgesetzt. Bei Softwareprojekten schreiben die Programmierer hier den eigentlichen Code.
Verifizierung: Während der Verifizierung testet Ihr Team das Produkt, um sicherzustellen, dass es die in der ersten Phase festgelegten Anforderungen erfüllt.
Wartung: Nach Abschluss des Projekts reagiert das Entwicklungsteam auf Feedback und nimmt alle notwendigen Änderungen vor.
Der logische Ablauf des Wasserfallmodells macht es zu einer hervorragenden Option für kurze, vorhersehbare Projekte, bei denen Sie eine klare Vorstellung vom fertigen Produkt und feste, sich voraussichtlich nicht ändernde Projektanforderungen haben. Es eignet sich am besten für Teams und Projektmanager, die sich durch hervorragende Planung und Dokumentation auszeichnen.
Scrum ist eine Agile Methode, die Produktteams dabei unterstützt, ihre Arbeit schrittweise und iterativ abzuliefern. Sie umfasst verschiedene Rollen (z. B. den Scrum Master ) und kurze Lieferzyklen, sogenannte Sprints.
Scrum Praktiken
Sprint: Kurze (1-4 Wochen) Entwicklungszyklen, in denen ein Team ein nutzbares Produktinkrement erstellt
Daily Scrum: 15-minütige tägliche Stand-up-Meetings während eines Sprints, bei denen das Team die Arbeit für die nächsten 24 Stunden plant
Produkt Backlog: Priorisierte Liste der an einem Produkt zu erledigenden Arbeiten
Sprint Review: Informelle Sitzung, in der das Entwicklungsteam den Stakeholdern seine fertigen Iterationen zur Rückmeldung vorstellt
Die Scrummethode eignet sich am besten für selbstorganisierte Teams und eine innovationsfreundliche Unternehmenskultur und kann dazu beitragen, Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Die kurzen Entwicklungszyklen und die regelmäßige Einbindung der Stakeholder führen oft zu einer besseren Produktqualität.
Kanban ist eine weitere agile Methode, die jedoch zur Visualisierung von Arbeitsabläufen beiträgt und so die Effizienz steigert. Die Methode begann in der japanischen Fertigungsindustrie und erfreute sich in vielen Branchen großer Beliebtheit.
Im Mittelpunkt der Kanbanmethode steht ein Kanban Board – ein physisches oder digitales Tool, das den Arbeitsablauf in Spalten unterteilt, die nach Entwicklungsphasen geordnet sind. Dies trägt dazu bei, Multitasking zu vermeiden, indem Teams ermutigt werden, sich jeweils nur auf wenige Aufgaben zu konzentrieren. Außerdem können sowohl das Team als auch die Stakeholder schnell erkennen, wo sich das Team im Entwicklungsprozess befindet.
Kanban Praktiken
Den Arbeitsablauf visualisieren. Das Kanban Board visualisiert die Arbeitsbelastung eines Teams auf eine Weise, die leicht verständlich und umsetzbar ist.
Die laufende Arbeit begrenzen. Die Begrenzung der Anzahl der Aufgaben, an denen ein Team gleichzeitig arbeitet, hilft dabei, den Fokus aufrechtzuerhalten.
Arbeitsfluss verwalten. Bei dieser Methode wird der Schwerpunkt von der Personalverwaltung auf die Verwaltung eines reibungslosen Arbeitsflusses verlagert.
Richtlinien deutlich machen. Halten Sie sie einfach, sichtbar und leicht verständlich.
Feedbackschleifen nutzen. Regelmäßiges Überprüfen der Projektziele hilft dem Team, auf Änderungen zu reagieren und neue Chancen zu nutzen.
Gemeinsam verbessern. Teams mit einer gemeinsamen Vision können zusammenarbeiten, um kontinuierliche Verbesserungen zu erzielen. Diese Entwicklungen sollten auf Kennzahlen und Experimenten basieren.
Wenn Sie Planung und Meetings einschränken und sich auf kontinuierliche Verbesserung konzentrieren möchten, könnte Kanban eine gute Wahl sein. Es unterstützt Teams besonders effektiv dabei, große Rückstände abzuarbeiten oder häufige Anfragen von Stakeholdern zu bearbeiten.
Die Leanmethode konzentriert sich auf die Wertmaximierung durch Abfallreduzierung und Effizienzsteigerung. Sie stammt von Toyota und erfreut sich weit über die Fertigungsindustrie hinaus großer Beliebtheit. Die Leanmethode basiert auf fünf Prinzipien, die in dem Buch „ The Machine that Changed the World and Lean Thinking“ beschrieben werden .
Lean Praktiken
Wert verstehen: Betrachten Sie den Wert aus der Sicht des Kunden. Was ist er bereit zu zahlen?
Die Wertschöpfungskette verstehen: Nutzen Sie visuelle Techniken, um die für die Entwicklung und Markteinführung eines Produkts erforderlichen Maßnahmen darzustellen. Nutzen Sie diese Karte, um Bereiche mit Verschwendung zu identifizieren.
Eine Wertschöpfungskette schaffen: Vermeiden Sie Verschwendung durch überschüssige Lagerbestände, Wartezeiten oder die Ausführung von mehr Arbeit als nötig.
Einen Pull Ansatz verwenden: Liefern Sie Mehrwert, wenn der Kunde ihn anfordert, sodass Sie sich auf das konzentrieren, was der Kunde tatsächlich möchte, und vermeiden Sie Zeitaufwand für möglicherweise unwichtige Funktionen.
Kontinuierliche Verbesserung: Streben Sie stets nach Perfektion, indem Sie das Projekt regelmäßig auf Möglichkeiten zur Abfallreduzierung und Wertsteigerung prüfen.
Wann Lean eingesetzt werden sollte
Der Fokus auf die Vermeidung von Verschwendung macht Lean zur idealen Lösung für traditionellere Fertigungsprojekte. Doch auch in anderen Branchen kann es effektiv sein, insbesondere wenn der Fokus der Entwicklung auf den Kunden gerichtet bleiben soll.
Die Methode des kritischen Pfades definiert die längste Abfolge von Aufgaben, die für den erfolgreichen Abschluss eines Projekts abgeschlossen werden müssen. Dies sind die Aufgaben, deren Verzögerung zu Verzögerungen im gesamten Projekt führen kann. Die Methode zeigt außerdem die Abhängigkeiten zwischen den Aufgaben auf und gibt eine Schätzung der Dauer jeder Aufgabe an.
Durch die Abbildung dieser Elemente können wichtige Projekttermine festgelegt und ein präziserer Projektzeitplan erstellt werden.
CPM eignet sich am besten für Projekte mit einer klar definierten Reihe von Aufgaben, die in einer festgelegten Reihenfolge ausgeführt werden müssen (z. B. Bauprojekte). Es ist eine gute Möglichkeit, Projekte mit fester Deadline termingerecht durchzuführen.
Während CPM den Fokus auf die Zeit legt, verlagert die Critical Chain Methode (CCM) den Fokus auf die Lieferkette. Diese Methode dient dazu, einen kritischen Pfad basierend auf der Ressourcenverfügbarkeit abzubilden. Diese Ressourcen können Personal, Raum, Ausrüstung oder andere physische Komponenten umfassen. Im Gegensatz zu einer CPM Karte enthält eine Critical Chain Projektmanagementkarte geplante „Puffer“, um ein Projektteam daran zu erinnern, dass eine bestimmte Ressource zur Erledigung einer kritischen Aufgabe benötigt wird.
CCM eignet sich gut für Projekte, deren Fertigstellung auf begrenzte oder zeitkritische Ressourcen angewiesen ist. Die Überschätzung der Aufgabendauer durch den Einbau von Puffern hilft Teams, Termine auch bei unvorhergesehenen Umständen einzuhalten.
PRINCE2 steht für Projects in Controlled Environments (Projekte in kontrollierten Umgebungen). Die PRINCE2 Methode wird hauptsächlich von der britischen Regierung eingesetzt, findet aber auch Anwendung in Projekten verschiedener Branchen weltweit, da sie skalierbar ist und sich an andere Anforderungen anpassen lässt.
Es handelt sich um eine prozessbasierte Projektmanagement Methode, die zur Beantwortung bestimmter grundlegender Fragen in der Produktentwicklung verwendet wird:
Was möchten Sie erreichen?
Wann fangen Sie an?
Was brauchen Sie, um es abzuschließen?
Brauchen Sie Hilfe?
Wie lange wird es dauern?
Wie viel wird es kosten?
PRINCE2 ist besonders außerhalb der USA beliebt – es wird in über 150 Ländern eingesetzt. Wenn Ihr Projekt multinationale Stakeholder umfasst, könnte es sich lohnen, diese Methode in Betracht zu ziehen. Der Fokus auf eine robuste Organisation macht sie für komplexe, aber dennoch vorhersehbare Projekte besser geeignet.
Das Project Management Body of Knowledge, kurz PMBOK, ist weniger eine Methodik als vielmehr eine Sammlung von Best Practices und Richtlinien des Project Management Institute (PMI). Das regelmäßig vom PMI aktualisierte Buch unterteilt Projekte in die folgenden Phasen, die oft als Projektlebenszyklus bezeichnet werden:
Iniitierung
Planung
Durchführung
Abschluss
Große Unternehmen, die mehrere Projekte verwalten, können mit PMBOK die Terminologie und Vorgehensweisen abteilungsübergreifend standardisieren.
Nahezu jedes Unternehmen und jedes Projekt kann von den im PMBOK beschriebenen standardisierten Praktiken profitieren. Projektmanager, die die Zertifizierung zum Project Management Professional (PMP) anstreben, sollten sich mit den Inhalten vertraut machen.
Das Projektmanagement Modell Projects Integrating Sustainable Methods (PRiSM) legt den Schwerpunkt auf ökologische Nachhaltigkeit. Konkret konzentriert sich die Methode auf die Minimierung ökologischer Risiken und die Steigerung des Nutzens, der sich auf die fünf Ps auswirken kann: Menschen, Planet, Wohlstand, Prozesse und Produkte.
Im Gegensatz zu anderen Methoden betrachtet PRiSM Projekte über den Entwicklungsumfang hinaus, um ihre Auswirkungen über die Lieferung hinaus zu berücksichtigen.
PRiSM Prinzipien
Engagement und Verantwortlichkeit: Organisationen sollten Verantwortung für eine saubere Umwelt, das Wohlbefinden der Mitarbeiter und Chancengleichheit übernehmen.
Ethik und Entscheidungsfindung: Bei allen Entscheidungen sollten die kurz- und langfristigen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt berücksichtigt werden.
Integriert und transparent: Projekte sollten auf allen politischen Ebenen finanzielle, ökologische und soziale Vorteile fördern.
Wertebasiert: Projekte sollten Technologie nutzen, um Ressourcen effizienter zu nutzen.
Soziale und ökologische Gerechtigkeit: Projektmanager sollten anhand demografischer Daten alle Auswirkungen bewerten, die ein Projekt auf gefährdete Bevölkerungsgruppen oder ökologisch sensible Gebiete haben kann.
Wirtschaftlicher Wohlstand: Die Finanzplanung sollte die Bedürfnisse der Unternehmensinteressensgruppen und der zukünftigen Generationen in Einklang bringen.
Dieser Ansatz eignet sich am besten für Projekte mit nachgewiesenen Umweltauswirkungen, wie etwa Immobilien- und Industrieprojekte. Für Bereiche wie Softwareentwicklung, bei denen die Umweltauswirkungen weniger wichtig sind, ist er weniger nützlich.
Six Sigma, ein in den 1980er Jahren bei Motorola entwickelter Qualitätsmanagementprozess, umfasst eine Reihe von Werkzeugen und Techniken zur Vermeidung von Entwicklungsfehlern. Dies kann dazu beitragen, Kosten und Kundenbeschwerden aufgrund von Fehlern zu reduzieren.
Six Sigma Prozesse
Definieren: Analysieren Sie ein Geschäftsproblem aus der Kundenperspektive.
Messen: Messen Sie das Problem anhand von Daten und definieren Sie eine Leistungsmetrik.
Analysieren: Quantifizieren Sie Ihre Ziele und bestimmen Sie, ob Ihr Prozess effizient und effektiv ist.
Verbessern: Finden Sie Wege, um die Prozessimplementierung zu verbessern.
Kontrolle: Implementieren und warten Sie die Lösung.
Six Sigma ist in der Regel in großen Organisationen mit mehreren hundert oder mehr Mitarbeitern am effektivsten.
Wie der Name schon vermuten lässt, kombiniert diese Methode Elemente aus Lean und Six Sigma zu einem leistungsstarken Ansatz zur Prozessverbesserung. Lean Six Sigma verbindet den Fokus von Lean auf Abfallvermeidung und Effizienzsteigerung mit dem Ziel von Six Sigma, Prozessabweichungen und -fehler zu reduzieren. Zusammen verbessern sie Prozessgeschwindigkeit und -effizienz, senken Kosten, steigern die Qualität, erhöhen die Kundenzufriedenheit und minimieren Fehler.
Lean Six Sigma wurde ursprünglich in der Fertigung entwickelt und wird heute branchenübergreifend eingesetzt, unter anderem im Gesundheitswesen, im Finanzwesen und im Dienstleistungssektor. Es ist besonders effektiv für Unternehmen, die ihre betriebliche Effizienz und Qualität verbessern und gleichzeitig die Kosten senken möchten.
Doug DeCarlo, der Erfinder von Extreme Project Management (XPM), definiert es als „die Kunst und Wissenschaft, den Fluss von Gedanken, Emotionen und Interaktionen so zu erleichtern und zu steuern, dass unter turbulenten und komplexen Bedingungen wertvolle Ergebnisse erzielt werden.“
Dieser flexible Ansatz hilft Teams, sich an die Unbekannten anzupassen, die während eines Projekts auftreten, einschließlich häufiger Anforderungsänderungen und komplexer Projektanforderungen. Bei Softwareentwicklungsprojekten wird dies manchmal als Extreme Programming bezeichnet.
XPM eignet sich am besten für kurze Entwicklungszyklen mit weniger klar definierten Produktspezifikationen. Teams, die gerne experimentieren, um herauszufinden, was funktioniert, könnten mit dieser Methode erfolgreich sein.
Die beste Projektmanagementmethode für Ihr Projekt, Ihr Team und Ihre Organisation hängt von den vier unten aufgeführten Faktoren ab.
1. Bewerten Sie das Projekt. Hat Ihr Projekt feste oder flexible Anforderungen? Ist das fertige Produkt klar definiert oder wird das Team einen kreativen Ansatz verfolgen? Wie komplex ist es und wie lange dauert die Fertigstellung? Welche physischen Ressourcen sind erforderlich? Sind die Stakeholder oder Kunden schnell erreichbar und wie stark möchten sie eingebunden werden?
2. Berücksichtigen Sie Ihr Team. Manche Methoden eignen sich gut für kleine, selbstorganisierte Teams. Andere verleihen größeren, funktionsübergreifenden Teams Struktur. Berücksichtigen Sie auch, mit welchen Methoden Ihr Team möglicherweise bereits vertraut ist. Überwiegen die Vorteile der Implementierung einer neuen Methode den Zeitaufwand für die Vermittlung?
3. Schauen Sie sich die Organisation an. Was sind die Ziele und Werte Ihres Unternehmens? Wählen Sie eine Methodik, die zu diesen Elementen passt. Manche Unternehmen bevorzugen und verfolgen möglicherweise einen bestimmten Ansatz, an den Sie sich anpassen müssen.
4. Denken Sie über Ihre Tools nach. Manche Projektmanagement-Tools sind flexibel genug, um mit verschiedenen Methoden zu arbeiten. Andere sind möglicherweise eher auf einen bestimmten Ansatz ausgerichtet. Stellen Sie sicher, dass die Tools und die Projektmanagement Software, mit denen Sie vertraut sind, gut zu der von Ihnen gewählten Methode passen.
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